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Übung macht den Meister

Trocknen und Lüften vor der Lagerung

Nach jeder Tour oder Reise sollte ein Zelt ein oder zwei Tage ausgelüftet werden, um zu vermeiden, dass sich Feuchtigkeit und Gerüche festsetzen. Solltest du Oberflächenschimmel entdecken, wasche das Material sanft mit warmem Wasser, vermeide Chemikalien oder Waschmittel, da dies das Material und/oder die wasserdichte Beschichtung beschädigen kann. Wenn der Schimmel tiefer sitzt, solltest du den Hersteller kontaktieren, um entsprechende Maßnahmen zu erfragen. Ist dein Zelt nass geworden und du musst es dennoch schnell einpacken, hänge es bei der nächstbesten Möglichkeit zum Lüften auf!


Verpacken des Zeltes

Ein Zelt kommt in der Regel mit einem Packsack, in dem das Zelt aufbewahrt und transportiert werden kann. Statt das Zelt geometrisch sauber zusammenzulegen, sollte es einfach in den Packsack gestopft werden. Nimm den Sack, stecke erst die Zeltstangen, danach das Außenzelt und zuletzt das Innenzelt hinein. Diese Reihenfolge ist für den nächsten Aufbau wichtig, da du dann bereits alles passend zur Hand haben. Vor allem wenn es schnell gehen muss, zum Beispiel bei einem Sturm, sollte man nicht lange nach den richtigen Teilen suchen müssen. Lagere dein Zelt immer in einer milden, trockenen Umgebung. Zu hohe Temperaturen können der Beschichtung des Stoffes schaden.


Erste Hilfe für das Zelt

Egal wie vorsichtig du bist, unterwegs sind kleinere Schäden am Zelt nicht zu vermeiden. Daher macht es Sinn, ein kleines und leichtes Basis-Reparaturset für Risse und Löcher sowie ein wenig Gaffertape für beschädigte Zeltstangen dabei zu haben. Das Gaffertape kann man auch anderweitig immer wieder gut brauchen. Eine Ersatzschnur und einige leichte Ersatzzeltnägel sind ebenfalls keine schlechte Idee.


Belüftung in der Nacht

Sorge für ausreichend Luftzirkulation, während du im Zelt schläfst. Selbst in kalten Nächten sollten die Ventilationsklappen geöffnet sein, um zu vermeiden, dass Atem und Schweiß an der Innenseite des Zelts kondensieren.


Pflege des Zeltbodens

Im Idealfall schüttel jeden Morgen den Zeltboden aus. Wische oder fege ihn nicht, denn das schadet der Beschichtung. Vermeide außerdem alle spitzen Gegenstände, die den Zeltboden beschädigen könnten. Eine zusätzliche Plane unter dem Zelt schützt den Zeltboden und empfiehlt sich vor allem bei sehr dünnen Böden oder unregelmäßigem Untergrund. Allerdings bedeutet sie auch zusätzliches Gewicht im Gepäck.


Pflege der Reißverschlüsse

Solltest du an deinen Reißverschlüssen lose Fäden finden, schneide diese ab. Es ist außerdem wichtig, dass den Reißverschlüssen kein Schmutz anhaftet. Um sie leichtgängig und sauber zu halten, sprühe sie in regelmäßigen Abständen mit einem Silikonspray für Textilien ein. Sollte sich ein Reißverschluss verklemmen, sei vorsichtig, denn sobald der Reißverschluss ausreißt oder bricht, gibt es – außer durch den Hersteller – nur noch wenige Möglichkeiten, ihn zu reparieren.


Pflege der Zeltstangen

Nimm das Gestänge bei der Lagerung zuhause nicht auseinander. Als Schutz und um die Leichtgängigkeit der Steckverbindungen zu gewährleisten, trage eine dünne Schicht Gleitspray oder Schmieröl auf. Sollten deine Zeltstangen salzhaltiger Luft ausgesetzt gewesen sein, wasche sie sorgfältig mit klarem Wasser und lasse sie an der Luft trocknen, damit sie später nicht rosten.

Allgemeine Tipps

Lagere niemals Lebensmittel in deinem Zelt, da dadurch Tiere angelockt werden können, die sich ohne Rücksicht auf Verluste ihren Weg ins Zelt bahnen.
Ist das Zelt nass, vermeide, das Außenzelt auszudrücken, abzuwischen oder anderweitig zu berühren. Dadurch wird die wasserdichte Beschichtung beschädigt und das Material wird wasserdurchlässig.
Vermeide den Gebrauch von Kerzen, Streichhölzern und anderen offenen Feuerquellen in oder unmittelbar neben dem Zelt.

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Zeltpflege

Imprägnierung

Wieso wird imprägniert? Der wichtigste Schutz für ein Zelt ist die Imprägnierung des Außenzeltes. Sie schützt vor Feuchtigkeit, trägt zum Abperleffekt des Wassers bei und beschleunigt das Trocknen des Zeltes. Deswegen solltest du diese auch regelmäßig erneuern. Das gilt in besonderem Maße für Baumwoll-Zelte, da das Material eine starke Saugeigenschaft besitzt. Beachte, dass auch eine gründliche Imprägnierung kein komplett wasserdichtes Zelt garantieren kann.



Wie wird imprägniert? Stelle vor der Imprägnierung sicher, dass dein Zelt grob gereinigt ist. Dazu schüttelst du es kräftig aus. Besen oder Bürsten können das Boden-Material beschädigen. Ist das Zelt gereinigt, kannst du mit der Imprägnierung des Außenzeltes beginnen. Optimal eignen sich Tauchimprägnierungen, da sie einen gleichmäßigen Rundumschutz gewährleisten. Fülle dafür am besten deine Badewanne mit Wasser und dem Imprägniermittel. Anschließend lässt du das Außenzelt mindestens 20 Minuten einweichen. Alternativ kannst du die verdünnte Lösung auch mit einem weichen Schwamm auftragen.

Versiegeln der Nähte

Ein neues Zelt sollte mit einer Nahtversiegelung behandelt werden, mit der Nähte, die nicht verklebt sind, wasserdicht gemacht werden. Manche Outdoorer behandeln sogar verklebte Nähte mit einer Nahtversiegelung, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Nahtversiegelung muss ab und zu vorbeugend oder beim Auftreten undichter Stellen erneuert werden.

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