Wie finde ich die richtige Inliner-Größe?
Neben der Qualität des Schuhs ist auch der Komfort bwz. die Passform ein wichtiges Kriterium. Um das passende Modell zu finden, probiert man am besten verschiedene Boots an. Die Kunst dabei ist, sich nicht nur durch die Farbe oder das Design beinflussen zu lassen.
In erste Linie dürfen die Inliner nicht drücken, aber auch nicht zu locker sitzen, damit keine Blasen entstehen und man beim Fahren nicht an Stabilität einbüßt. Die Zehen müssen genug Platz haben, deshalb die Inliner unbedingt im Stand anprobieren. Der Inline Skate passt perfekt, wenn die Zehen den Innenschuh vorne leicht berühren. Gleichzeitig sollte der restliche Fuß gut vom Innenschuh umgeben sein, da die Passform nach einiger Zeit lockerer wird und sonst die Ferse später nach oben rutscht. K2-Inline-Skates verfügen über das äußerst praktische Boa-Verschlusssystem und einen bequemen Innenschuh. Heutzutage trägt man ausnahmslos Softboots, da diese atmungsaktiver sind und sich dem Fuß besser anpassen. Außerdem hat das Einhand-Verschlussystem (Boa), welches auch bei Snowboardschuhen zum Einsatz kommt, das alte Schnallensystem abgelöst. Inline Skates der Marke Rollerblade punkten im Vergleich mit sehr starkem und robustem Material, weiter Passform sowie einer breiten Größenauswahl.
Welche Schienen gibt es für Inliner?
Auswirkungen auf die Rolleigenschaften hat die verbaute Schiene. Besonders preiswert sind Kunststoff-Schienen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass diese bei hohen Geschwindigkeiten instabil werden können. Außerdem musst du mehr Kraft aufwenden, um voranzukommen. Aluminium- und Carbon-Schienen sind dagegen die hochwertigere Variante.
Wie findet man die richtige Rollengröße?
Auch die Rollengröße ist entscheidend für die Fahreigenschaften. Für Anfänger eignen sich kleinere Rollen. Hierauf hast du einen stabileren Stand. Außerdem sind sie wendiger und du kannst besser beschleunigen. Für den Anfang sind Rollengrößen zwischen 76mm und 84mm perfekt. Je sicherer du fährst, desto größer (bis zu 125mm) können die Rollen dann auch sein. Größere Rollen zeichnen sich dadurch aus, dass man eine höhere Endgeschwindigkeit erreicht, die du selbst bei schlechtem Untergrund lange halten kannst. Ideal also für weitere Strecken.
Was sagt die Rollenhärte aus?
Auch die Rollenhärte beeinflusst dein Fahrverhalten. Beschrieben ist sie immer mit einem großen A und einer Ziffer davor. Dabei gilt: Je größer die Ziffer, desto höher der Härtegrad. Da härtere Rollen einen geringeren Rollwiderstand aufweisen, eignen sie sich hervorragend, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Außerdem verschleißen sie weniger. Vielfahrer sind damit daher gut bedient. Zu beachten ist allerdings, dass Erschütterungen bei härteren Rollen stärker zu spüren sind. Fitness-Skates sind mit einem Härtegrad von 78A bis 83A zu empfehlen. Speed-Skate-Fahrer sind dagegen mit einer Angabe von bis zu 88A gut beraten.
Welche Arten von Kugellager gibt es?
Es gibt zwei Typen: das ABEC-Kugellager und das ILQ-Kugellager, welches speziell für Inline Skates entwickelt wurde. Je höher der ABEC-Grad, desto feiner, laufruhiger aber auch empfindlicher (bei Sprüngen) ist der Inline Skate. Je höher der ILQ-Grad, desto weniger Reibung ist vorhanden und umso höhere Geschwindigkeiten sind möglich.